Der Tenor

Der Tenor David Lee Brewer sang einen gewaltigen vierten Akt in Rigoletto, fesselnd…. das Publikum war derartig entzückt, dass es mitsang.
Charles Ward (Houston Chronicle)
Der Tenor

Opern Biographie

Der 1963 in den USA geborene Tenor David Lee Brewer, Enkel von Varieté-Künstlern, begann seine Gesangskarriere bereits im Teenageralter.

Seine Karriere hat ihn von Iowa bis China in jeden Winkel der Welt geführt und ist dabei alles andere als konventionell.

Kritiken

Seinen einzigartigen, professionellen Werdegang würdigte die Berliner Morgenpost humorvoll:


"Der amerikanische Opernsänger David Lee Brewer ist der perfekte Entertainer. Omaha, Nebraska klingt nicht gerade nach dem Namen einer Stadt, in der einer der nachgefragtesten Opernstars Europas geboren werden sollte. Doch es ist so."

     

Sänger / Tänzer / Schauspieler

Brewers umfassende Ausbildung führte ihn nicht nur früh zu professionellen Engagements als Opernsänger. Auch seine fundierte Ausbildung als Tänzer des Ballet und Modern-Dance und als Schauspieler, untermauert die Kompetenz in seinem ganzheitlichen Wirken. Mit seinem Debüt an der Lyric Opera Cleveland im Jahr 1987 stieg Brewer schnell zum Star auf und erschien auf anderen bedeutenden Bühnen der USA wie z.B. an der Lyric Opera Chicago, San Francisco Opera, Seattle Opera, Houston Grand Opera, Dallas Opera, Los Angeles Opera, Portland Opera, Virginia Opera oder der New York City Opera. 

Auch heute ist er auf zwei Kontinenten bei führenden Agenturen umworben. Seine Rollen reichen dabei von Don Ottavio (Don Giovanni), Don José (Bizet), Ein Italienischer Sänger (Der Rosenkavalier) zu Kinnah (Amistad) oder Sportin’ Life (Porgy and Bess).

Nachdem Brewer mit seinen lebhaften Kreationen zeitgenössischer Opern und mit seiner tiefen Verbindung zum deutschen und französischen Repertoire zum Sänger internationaler Reputation aufstieg, setzte er sein Leben im Jahr 2000 in Europa fort.

Seine Hauptrollen führten ihn auf die Bühnen der La Scala, des Teatro Real Madrid, der Opéra Monte Carlo, L’Opéra de Lyon, Opéra National de Paris Bastille, des Grand Théâtre de Genève, der Opéra de Royal Wallonie Liège, des Théâtre de Caen, der Opéra de Rouen, des Teatro dell’Opera di Roma, der Oper Leipzig oder an das Deutsche Nationaltheater Weimar.

Für all diese Aufführungen hat Brewer stets ausgezeichnete Kritiken erhalten. Von Houston bis Potsdam haben Kritiker seine Vielseitigkeit, seine künstlerische Integrität und die Schönheit seines Gesangs gepriesen – was die französische Zeitung Le Figaro als „Kunststück“ zusammengefasst hat.”

David Lee Brewer - the tenor

Kritiken

Joshua Rosenblum
Opera News

     

Der Tenor David Lee Brewer singt mit beeindruckender Leichtigkeit und Klarheit.

Alessandro Mormile
l’opera magazine

     

Bravo. Und eine besondere Auszeichnung gebührt dem Tenor David Lee Brewer.

Schmidt
Frankfurter Allgemeine

     

Der Tenor David Lee Brewer sang Beethovens „An die Ferne Geliebte“ mit einer absoluten Glaubwürdigkeit und klaren Diktion.

Joel Kashow
Opera Diary Frankreich

     

Ein wahres Talent… David Lee Brewer findet als Pimiento viele Echos von Sportin‘Life und bewegte sich mit großer Akkuratesse zwischen den schwierigen Gesangslinien und dem Tanzen. Sein Französisch war hervorragend.

Neben seinen Rollen auf der Opernbühne hat Brewer international Konzerte gegeben, von Tulsa in den USA bis nach Nancy in Frankreich. Er ist mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Michail Jurowski, Dennis Russell Davies, Julius Rudel, Günter Neuhold, Arvo Volmer, Willie Anthony Waters, Patrick Davin, Arthur Fagen oder Anton Coppola aufgetreten. Er hat u.a.in den USA an der Jones Hall der Houston Symphonie gesungen, in Deutschland mit dem Brandenburgischem Staatsorchester Frankfurt, in Polen und mit zahlreichen Orchestern an der Berliner Philharmonie. In Europa ist er bei international bedeutenden Festivals häufig zu Gast gewesen.

Brewer hat für Koch International, New World Records, Ircam und Radio Suisse Romande aufgezeichnet. François Rouffeteau, ehemaliger Marketing Direktor vom Label EMI Frankreich, der heute Geschäftsführer des Labels Warner Klassik Frankreich ist, nahm ihn als zuverlässigen Sänger in seinen Bestand auf, nachdem er seine Aufführung in Charles Chaynes’ Oper „Cecilia“ und Cherubinis Messe „Di Chimay” erlebt hatte.

Leidenschaft für das Unterrichten

Brewer, der seinen ständigen Wohnsitz in Berlin hat, ist in seinen Aufführungen auch durch die Leidenschaft für das Unterrichten inspiriert. Er ist Gastdozent an verschiedenen Universitäten und Colleges in den USA und Europa.

Er gibt Meisterkurse und unterrichtet in Deutschland, Frankreich, England und ebenso in Ost-Europa und Asien - seine in China und in der Türkei im Fernsehen übertragenen Kurse waren äußerst erfolgreich.

OPEN OPERA

Erste Klassik-Casting-Show

Zusammen mit der Signed Media Group Hamburg hat Brewer die erste klassische Casting-Show Open Opera für ARTE mitgestaltet. Für die Koproduktion von Bizets Carmen und für deren Rollenbesetzung zeichneten sie Verantwortung. Die europaweite Übertragung erfolgte im Sommer 2012 und holte mehr als zehn Millionen Zuschauer vor den Bildschirm.

Open Opera

Classic Open Air Festival

Brewer ist oft auf ARTE, Mezzo, France 2 und La 2 de TVE zu erleben. Im Jahr 2013 kehrte er zur klassischen Musik auf die Bühne zurück. Bei dem Classic Open Air Festival am Gendarmenmarkt in Berlin erhielt er hervorragende Kritiken.

Der Tagesspiegel
bezeichnete Brewer

     

"Der Mann des Abends."

Kritiken

Hans-Jürgen Thiers
Thüringische Landeszeitung

     

Der Tenor David Lee Brewer traf als Werther mit weitgespannten Bögen genau den Stil der starken französischen Tenöre.

Süddeutsche Zeitung

     

Der Tenor David Lee Brewer war in Rossinis „Petite Messe Solennelle“ brillant, einfach brillant.

K.F. Schulter
Das Opernglas

     

David Lee Brewer war mit einer Schauspielkunst auf höchstem Niveau als Werther absolut überzeugend. In dieser äußerst anspruchsvollen Konzeption des Regisseurs, in der Brewer die gesamte Zeit auf der Bühne war, trug der Tenor bewundernswert die Schwere der Oper. Auf Deutsch gesungen und von einer sehr klaren Diktion, bot der Tenor in allen kräftigen Tonstärken brillante und mühelos hohe Töne.


Philharmonisches Magazin

     

David Lee Brewer sang mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg mit gewaltiger Kraft, die in Tippett’s “A child of our time” hypnotisierte.

Meisterkurse

Brewer, im Pop ebenso zuhause wie in der Klassik, betont: „Ein Startalent muss alles wissen, was es über das Handwerk zu wissen gibt. Talent ist nicht genug.“ Eine seiner Berufungen ist die Verbindung der Kulturen durch die Musik.

Immer auf der Suche nach dem nächsten, großen Talent gab er 2014/15 mit Unterstützung der Hyatt Hotels gemeinsam mit seinem Publizisten Tony Coles von Tony Coles PR Meisterkurse in Houston, Dallas, Omaha, Miami, New Orleans und New York City.

Brewer half 14
Platin-verkaufenden Künstlern

Als Gesangslehrer fährt er fort, einige der größten und besten Namen in der Entertainmentindustrie zu entwickeln und mit ihnen überwiegend in ihrer Muttersprache zu arbeiten. Mit seiner enormen Erfahrung als Produzent, Publizist, ehemals BMI-Songwriter, Songwriter-Mitglied bei der GEMA 2009, zieht Brewer viele aufstrebende Sänger an, die in ihrer Karriereentwicklung Führung suchen. Bis zum heutigen Tag zählen zu seinen Schützlingen aus den USA Künstler wie Beyoncé Knowles, Kelendria “Kelly” Rowland, LeToya Luckett, Destiny’s Child, aus Deutschland Frida Gold, Femme SchmidtFinn Martin oder aus China Cindy Bao.

Mit der Darstellung in der DNA, dem Gesang als Karriere und dem Unterrichten als Leidenschaft weiß Brewer, dass er in seinem jetzigen Alter die besten Jahre vor sich hat. Dabei hält er seine eigenen Lehrer – Sylvia Olden Lee (ehemals Coach an der Metropolitan Opera, Sopran-Legende Grace Bumbry und den internationalen Opernstar Ben Heppner – in Ehren, deren Weisheiten ihn bis zum heutigen Tage inspirieren.